Intel schließt kritische Centrino-Löcher

Diese betreffen die Centrino-Treiber und die Management Software ‘Proset’. Laut Intel sollen die Updates drei ernsthafte Schwachstellen schließen.

Demnach erlaubt es ein Leck Hackern, Schadsoftware in ein System zu injizieren, auf dem eine ungepatchte Version der Centrino Wireless Driver Software läuft. Über die zweite Lücke können sich Angreifer Systemrechte verschaffen. Das dritte Leck liegt in der Software Proset und kann nur von einem eingeschränkten Nutzerkreis missbraucht werden.

Intel hat Informationen zu den drei Centrino-Schwachstellen ins Netz gestellt. Der Hersteller offeriert Links zu Patches und Tools für die Fehlerbehebung. In der Regel gibt es von den Laptop-Herstellern keine automatischen Patch-Lösungen – so dass die Anwender selbst aktiv werden müssen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

4 Stunden ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

1 Tag ago

Studie: KI-Technologie unverzichtbar für zukunftsfähige Paketlogistik

Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.

1 Tag ago

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

2 Tagen ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

2 Tagen ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

4 Tagen ago