“In Deutschland benutzen schon 20 bis 30 Prozent Firefox als Webbrowser. Und dabei spielt das Thema Datenschutz eine entscheidende Rolle”, sagte Baker in einem dpa-Gespräch. Neben dem Datenschutz spiele auch die Furcht vor Sicherheitslücken im Netz eine wichtige Rolle.
In Skandinavien liege der Marktanteil des Firefox-Browser bei rund 40 Prozent während sich in den USA etwa jeder fünfte Internetanwender mit dem Firefox im Web bewege, so Baker. Wie sie einräumte, werde Marktführer Microsoft mit seinem Internet Explorer 7 in etlichen Punkten mit der aktuellen Version des Firefox gleichziehen.
“Wir werden sehen, wie lange die Konzentration von Microsoft auf eine Verbesserung des Browsers diesmal anhalten wird.” Mit Blick auf den so genannten Browser-Krieg Ende der 90er Jahre sagte die Mozilla-Präsidentin: “Microsoft hat damals grimmig um die Vorherrschaft gekämpft. Und nach einem langen Stillstand in der Entwicklung werden sie nun wieder grimmig gegen uns antreten.”
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