Symantec stopft Lücke in Rekordzeit

Durch das Loch hätten Angreifer in einen Rechner einbrechen und Code mit Systemrechten ausführen können – eine vollständige Übernahme von außen wäre demnach möglich gewesen. Symantec hat das Problem inzwischen bestätigt und in einem Advisory eine Liste der betroffenen Produkte zusammengestellt.

Demnach sind verschiedene Versionen der Symantec Client Security und der Symantec Antivirus Corporate Edition betroffen. Für die Consumer-orientierte Norton-Suite galt die Warnung nicht. Die Patches werden derzeit noch nicht über das LiveUpdate-System zur Verfügung gestellt, sondern müssen heruntergeladen werden.

Darüber hinaus veröffentlichte Symantec IDS-Signaturen (Intrusion Detection System), mit denen Angriffsversuche entlarvt werden können. Der Sicherheitshersteller rät Anwendern dringend, nur berechtigten Nutzern den Zugang zu Administrations- oder Management-Systemen zu gewähren.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

1 Tag ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

1 Tag ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

1 Tag ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

2 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

3 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

4 Tagen ago