‘Stardust’ greift nach Angaben von Roel Schouwenberg, Kaspersky Lab Senior Research Engineer, auf die Makros von Sun StarOffice zu. Makros werden genutzt, um bestimmte Office-Aufgaben zu automatisieren.
Der Stardust-Virus ist in einem StarOffice-Dokument enthalten. Öffnet ein Anwender das Dokument, infiziert die Schadsoftware alle StarOffice-Dateien mit den Endungen ‘.sxw’ und ‘.stw’. Wird ein infiziertes Dokument genutzt, stellt die Malware eine Verbindung ins Internet her. In dem Dokument wird dann ein ‘Erwachsenen-Bild’ angezeigt, das sich auf einem Lycos-Server befindet.
Die Schadsoftware liege derzeit nur als Proof of Concept vor, sagte Schouwenberg in US-Medien. Vielleicht habe ein Teenager den Virus programmiert. Der Code sei zwar mit einem veralteten API (Application Programming Interface) geschrieben, könnte jedoch auch genutzt werden, um die freie Bürosoftware OpenOffice anzugreifen.
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