Das behauptet der US-Entwickler Charlie Paglee in seinem Blog. Paglee ist CEO des Start-ups Vozin Communications, das ein Plug-in für die Software ‘Google Talk’ anbietet. Das Unternehmen hat Mitarbeiter in den USA und in China.
Nach Paglees Angaben sind ihm die chinesischen Entwickler, die Skype angeblich geknackt haben, persönlich bekannt. Es handele sich um ein Zehn-Mann-Unternehmen, dessen Namen er nicht nennen dürfe, so Paglee.
Die Chinesen wollten in zwei Wochen drei Software-Komponenten veröffentlichen. Diese basierten auf dem proprietären Skype-Protokoll und erlaubten es, zu Skype kompatible Anwendungen zu schreiben. Die Komponenten beträfen auch die Voice- und Instant Messaging-Funktionen, teilte der US-Manager mit.
Man habe keine Anhaltspunkte dafür, dass diese Behauptungen wahr seien, hieß es dagegen von Skype. Selbst wenn sie stimmten, mangele es den angekündigten Komponenten an der Funktionsvielfalt und der Zuverlässigkeit von Skype. Zudem sei die Skype-Verschlüsselung nicht betroffen, teilte das Unternehmen mit.
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