“Wir gehen einen Markt neu an, der mit den Jahren einen immer höheren Stückzahlenabsatz verspricht”, sagte Tomas Ruban, Senior Technical Director Europe, Middle East, Africa bei Juniper gegenüber silicon.de. Der ‘M120’, wie der neue Edge Router heißt, sei mit den modernsten Raffinessen ausgestattet worden, um die Netzwerke der neuen Generation zu gestalten.
10Gigabit-Ethernet-Funktionen (10GigE), aktive Komponenten die die Meantime Between Failure (MBF) auffangen und einen jahrelangen, reibungslosen Betrieb gewährleisten, sind ihm zufolge Komponenten, wie sie “bei der Konkurrenz nur in den großen Routern für das Core” zu finden seien. MBF ist eine Messgröße für den fehlerfreien Dauertest und Dauerbetrieb.
Der M120 sei mit der Software ‘JUNOS’ auf Wachstum ausgelegt, da die Software in großen Netzen der Carrier-Klasse zum Einsatz komme. Er verfüge über eine hohe Portdichte und flexible Dienstekonfiguration, um an die modernen Netzwerke angepasst zu werden und nicht nur mit dem Kunden, sondern auch mit Innovationen wie Konvergenz mitwachsen zu können. “Der M120 ist unsere Antwort auf wachsende Konvergenz, diese geht schließlich nicht ohne IP über die Bühne und genau dafür ist der Router gemacht”, sagte er.
Er diagnostizierte einen Trend der Verkaufszahlen für die M-Reihe – und der geht ihm zufolge klar nach oben: Mehr als 1000 solcher “Mittelklasse-Router” verkaufe Juniper derzeit im Jahr. Seit bestehen der Serie, also seit neun Jahren, habe der Konzern insgesamt weltweit 25.000 Stück abgesetzt. Mit ‘T’ werden bei Juniper die Core-Router bezeichnet, ‘S’-Router sind für kleine Kunden gedacht.
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