Das meldete der US-Branchendienst Cnet vorab. Demnach soll der entsprechende Service ‘My eAddress’ heißen.
Interessenten könnten zwischen den Top Level Domains .com und .net wählen. Das Angebot umfasse 100 E-Mail-Adressen pro Top Level Domain, 2 Gigabyte Speicherplatz, einen Anti-Spam-Schutz und eine IMAP-Unterstützung (Internet Message Access Protocol) für E-Mail-Programme wie Outlook und Thunderbird.
Marktbeobachter sehen in dem Schritt einen weiteren Versuch des Online-Dienstes, die Krise zu überwinden. Das AOL-Managment hatte erst kürzlich einen Strategiewechsel vollzogen. Das Unternehmen setzt künftig nicht mehr auf den Verkauf von Online-Zugängen, sondern auf Einnahmen aus der Internetwerbung. AOL kündigte Entlassungen an, zudem stehen Töchter wie AOL Deutschland zum Verkauf.
Der neue Service dürfte nach Cnet-Angaben für AOL finanzierbar sein. Das Unternehmen fungiere auch als Registrar und bekomme die Top Level Domains so zum Vorzugpreis. AOL müsse pro Jahr und Top Level Domain etwa 6 Dollar einnehmen – etwa mit Werbung – um My eAddress zu refinanzieren.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…
Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…