Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, müsse er damit rechnen, dass sein Vertrag über den Herbst 2007 hinaus nicht verlängert wird. Zu diesem Zeitpunkt läuft der Vertrag regulär aus.
Wie die Zeitung aus Aktionärskreisen erfahren habe, werde im Vorstand über die “Personalie Ricke” nachgedacht. Es sei auch denkbar, seine Vertragszeit nur noch um kurze Zeit zu verlängern, um ein Signal zu setzen, dass seine Arbeit nicht mehr geschätzt sei. Wie es heißt, führe das Bundesfinanzministerium, das als Großaktionär derzeit 32 Prozent an dem Konzern hält, gegenwärtig Gespräche über den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom.
Der “Aderlass” im Festnetzgeschäft, wo pro Quartal etwa 500.000 Kunden abwandern, müsse gestoppt werden. Die Investoren sprächen dem Bericht zufolge intern darüber, lenkend einzugreifen. Dessen ungeachtet sagte Ricke gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, das Verhältnis zur Bundesregierung sei ungetrübt. Der Konzern wollte sich “zu den Spekulationen nicht äußern”.
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