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USB-Port launcht Raketen

Manager der Gadget-Shopping-Seite Thinkgeek.com sagten, dass die am schnellsten wachsende Warengruppe die Kategorie der Geräte sei, die über den Universal Serial Bus (USB) mit Strom aus einem PC oder Laptop versorgt werden.

Einer der Bestseller ist nach Angaben von Merchandising Specialist Jennifer Kuropkat von Thinkgeek beispielsweise ein Mini-Staubsauger. Er verfügt über eine Düse, die schmal genug ist, die sprichwörtliche “halbe Mahlzeit” aus den Ritzen einer Tastatur zu holen, die bei PC-Arbeitsplätzen unweigerlich dort landet – wer kann sich schon leisten, zum Essen den Arbeitsplatz zu verlassen. Da kommt solch ein kleiner Helfer gerade recht – auch weil er mit einem extra Aufsatz den Bildschirm schonend vom Staub befreit.

Etwas weniger friedlich, aber mindestens genauso witzig ist eine mobile Raketen-Abschussrampe fürs Büro, mit der Streitigkeiten unter Kollegen durch kleine Plastikraketen ausgetragen werden können. Das Gadget kommt mit einer Steuerungssoftware und ist, wenig überraschend, in den USA nicht gern gesehen. Wiederum auf der Seite der sinnvolleren Dinge ist ein Mini-Papierschredder, mit dem sich verfängliche Taxi-Quittungen vernichten lassen.

Im Zeitalter der PDAs dürfte allerdings ein USB-getriebener Bleistiftspitzer, der beim Anspitzen Lichtsignale aussendet, eher Verwunderung hervorrufen. Auf der sicheren Seite sind Nutzer eines Handwärmers, eines Ventilators und einer Mini-Lava-Lampe. Auch ein Aquarium mit einem kleinen Plastikfisch, der bei Stromzufuhr herumschwimmt, verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen – der Fisch beruhigt, inspiriert und sieht einfach hübsch aus.

Silicon-Redaktion

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