Intels neue Plattform wird mit der Sicherheitstechnologie ‘Trusted Execution Technology’ (TXT) ausgestattet, bis dato als ‘LaGrande’ im Gespräch. Sie soll vor allem verhindern, dass Computerviren und Würmer sich allzu leicht von Firmenrechner zu Firmenrechner verbreiten können.
Wie Mike Ferron-Jones, Director of Marketing für Intels Sparte ‘Digital Office Platforms’ mitgeteilt hat, besteht die Sicherheitstechnologie aus drei Kernkomponenten. Die erste speichert den digitalen Fingerabdruck einer Anwendung in einem abgesicherten Bereich ab. Bei jedem Start der Software wird dann überprüft, ob der digitale Fingerabdruck noch mit dem Original übereinstimmt.
Die zweite Komponente schirmt den Speicher einer Anwendung von anderen Applikationen ab, wodurch weder das Betriebssystem noch eine andere Software den Speicher verändern können. Stürzt eine Anwendung ab, kommt die dritte Komponente von TXT zum Einsatz. Diese löscht die noch vorhandenen Daten der Anwendung aus dem Speicher und verhindert dadurch das Ausspionieren der Daten.
Ein weiteres Feature ist die Unterstützung zweier Management-Standards für die Fernwartung der Rechner. Dabei handelt es sich um das Web Services Management sowie um dessen Pendant von der Desktop Mobile Working Group.
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