So lautet das Fazit einer Umfrage, die die Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft (ASW) präsentiert hat. Danach erwarten 79 Prozent wachsende Risiken durch Hacker-Übergriffe auf betriebliche Computernetze, 77 Prozent der Befragten fürchten Viren aus dem Internet.
Das größte Problem sei nicht einmal der Diebstahl von Informationen, also dass Hacker in Netze eindringen und auf kritische Daten zugreifen oder sie stehlen. Schlimmer sei die Bedrohung durch Störungen betrieblicher Abläufe, sagte der ASW-Vorsitzende Thomas Menk laut dpa. Menk meint damit, dass Produktionen lahm gelegt werden oder die Kommunikation nach innen und außen stillstehen könnte. Dann nämlich ist ein Unternehmen schnell an einer Existenzgrenze, sei es durch Schäden bei Kunden oder auch Imageverlust mangels ausreichender Sicherheitsmaßnahmen.
Für die Studie wurden 208 Sicherheitsexperten von Unternehmen und Sicherheitsdienstleistern zum Jahreswechsel 2006/2007 befragt. Sie gehen davon aus, dass die Gefahr der Wirtschaft angesichts der zunehmenden Globalisierung noch wächst, da vor allem große Unternehmen auch in Märkten mit instabilen politischen Verhältnissen tätig seien.
Um das Risiko möglichst gering zu halten, prognostizieren Sicherheitsexperten von Unternehmen steigende Investitionen in die Datensicherheit. Eine akute Gefährdung im Inland durch islamistische Terroranschläge bestehe für die Mehrzahl der deutschen Unternehmen derzeit nicht.
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