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Seagates Abschied von der IDE-Festplatte

Ab 2008, so Seagate, wolle sich der Hersteller vollständig auf SATA konzentrieren. Bei Serial ATA ist die Übertragung der Daten seriell und effektiver als mit der parallelen Übertragung bei IDE.

Laufwerke mit Serial ATA belegen derzeit knapp 67 Prozent der Desktop-Rechner. Bei Notebooks fällt der Anteil der SATA-Platten mit 44 Prozent noch etwas niedriger aus. Angesichts der hohen Verbreitung von SATA könnten sich in den nächsten Monaten weitere Hersteller aus der Produktion von IDE-Laufwerken zurückziehen.

Auch wenn sich bereits jetzt die meisten Hersteller bei neu entwickelten Laufwerken auf SATA konzentrieren, wäre es wohl etwas vorschnell, das Ende von Parallel ATA oder IDE zu verkünden. So beruhen zahlreiche CD- und DVD-Laufwerke nach wie vor auf IDE. Daher werden vermutlich die Hersteller von Motherboards mittelfristig nicht auf Steckplätze für PATA verzichten können.

Silicon-Redaktion

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