Diese waren aufgekommen, nach dem fünf von acht Servern, die von einer ‘Ubuntu Local Community’ (Loco) betrieben werden, abgeschaltet werden mussten. Hacker hatten die Server so manipuliert, dass diese andere Systeme angriffen.

“Dies ist kein Problem unseres Produktionsservers, es liegt eindeutig an den betroffenen Loco-Servern”, sagte dazu Gerry Carr, Marketing-Manager von Canonical. Das Unternehmen sei zwar an der Finanzierung der Loco-Server beteiligt, diesen ständen aber nicht im Rechenzentrum von Canonical.

Der Hersteller gab gleichzeitig zu, dass die Loco-Server schlecht gemanagt wurden. Das Problem sei entstanden, weil man sich die Verantwortung für die Sicherheit gegenseitig zugeschoben habe.

Jetzt müssten die Betreiber der Loco-Server entscheiden, wie weiter verfahren werden soll. “Entweder kommen die Loco-Server in unser Datenzentrum und entsprechen dann unseren Standards oder sie müssen vollständig außerhalb der Ubuntu-Gemeinschaft betrieben werden.”

Silicon-Redaktion

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