Categories: Unternehmen

IT-Fehler bricht US-Handelsembargo gegen Kuba

Der Grund ist, dass die Site gegen das Handelsembargo der USA gegen das kommunistische Kuba verstieß. Dieses stammt noch aus der Zeit des kalten Krieges.

”Es war keine Absicht”, beteuerte die Geschäftsführung von Travelocity. Schuld war demnach ein nicht näher beschriebener IT-Fehler. Dieser soll es Online-Kunden in den Jahren 1998 bis 2004 ermöglicht haben, 1458 Flüge von den USA nach Kuba zu buchen. Verblüffend ist, dass der Fehler sechs Jahre lang unbemerkt blieb.

Weitere Details sind der US-Presse nicht bekannt, da sich alle Beteiligten in Schweigen hüllten. Schließlich drohen bei Vergehen gegen das politische Handelsembargo empfindliche Strafen, nicht nur finanzieller Art.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

5 Stunden ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

7 Stunden ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

7 Stunden ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

1 Tag ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

2 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

3 Tagen ago