Ab Herbst will RIM (Research in Motion) den Blackberry ohne den gleichnamigen Push-Dienst auf den Markt bringen. Der Verzicht werde es erlauben, kostengünstige Servicepakete für den Einsatz in Unternehmen anzubieten, sagte RIM-COO Donald Morrison am Rande der RIM-Hausmesse WES gegenüber dem Handelsblatt.
Zielgruppe sind nach seinen Worten Millionen von Vertriebs- und Wartungsmitarbeitern sowie Forscher, Ingenieure, Ärzte oder Krankenschwestern. Im Grunde also jeder, der einen Onlinezugang zu vertraulichen Daten oder Unternehmenssoftware benötigt, aber nicht unbedingt einen E-Mail-Anschluss. Millionen Menschen bräuchten Datenzugang, aber keine E-Mail, ist Morrison überzeugt.
“Das Potential ist riesig.” Die Zahl der Geräte ohne E-Mail könne die Zahl der E-Mail-Abonnenten überflügeln. Ziel der Bemühungen ist der Wandel vom E-Mail-Dienst zur Plattform für mobile Unternehmensanwendungen.
Gartner-Analyst Kenneth Dulaney ist allerdings nicht überzeugt, dass diese Strategie erfolgsversprechend ist. “Die Welt basiert heute auf E-Mail und es werden wichtige Transaktionen damit getätigt. Diese Leute wären dann außen vor.” Das wäre, sparen am falschen Ort. Er glaube deshalb kaum, dass No-E-Mail-Services ein wesentliches Geschäftsfeld von RIM werden.
Kurz vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland nehmen die Cyberbedrohungen für Sportfans zu, warnt Marco Eggerling…
Software für das Customer Relationship Management muss passgenau ausgewählt und im Praxistest an das einzelne…
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…