Zunächst ist dieses Phänomen in den USA aufgetaucht. Frames der Marke Insignia, die über die Elektronik-Handelskette Best Buy verkauft wurden, enthalten großteils, wenn nicht allesamt einen Virus. Das gab Best Buy nach Angaben von Redtape, einer Blog-Site von MSNBC, bekannt.
Demnach waren die Rahmen für Fotos und Videos in den vergangenen Weihnachtstagen ein richtiger Verkaufsschlager. Der Wurm, der versehentlich mit versandt wurde, soll ein “bekannter Virus” sein. Er sei einfach zu finden gewesen und inzwischen per Anti-Viren-Software beim Hersteller Insignia direkt bekämpft worden. Weitere Vorfälle dieser Art wollte Best Buy auch im Namen von Insignia ausschließen.
Die Viren-Aussendung betraf demnach 10-Zoll-Rahmen. Sie sollen generell in der bekannten Form aus dem virtuellen Regal genommen worden sein. Der Vorfall sei “nicht charakteristisch für Isignia-Produkte” versuchte sich der Händler in Schadensbegrenzung. Es werde aber eine Untersuchung geben und gegebenenfalls auch Konsequenzen.
Best Buy hat aber Grund zur Sorge: Immerhin ist das Problem im Dezember aufgetaucht. Und die Kunden sind, dem Blog zufolge immer noch nicht von dem Händler angesprochen worden. Das Statement ist die erste und, wie es scheint, bleibt die einzige Äußerung zu dem Vorfall. Digitale Bilderrahmen erfreuen sich einstweilen einer wachsenden Beliebtheit: Laut dem Marktforscher IDC wurden bereits im Jahr 2006 geschätzte 1,7 Millionen digitale Rahmen verkauft, in 2007 waren es bereits 5,6 Millionen Stück, Tendenz weiter steigend. Das ist auch für Hacker interessant. Für Nutzer gilt aber Vorsicht mit aller Art von Gadgets. Die Rahmen werden meist mit einem kleinen Gadget ausgeliefert, die Weitergabe auf USB-Sticks kann die Infektion noch schneller verbreiten, hieß es. Der Scan mit einer Security-Software empfiehlt sich demnach auch bei vertrauenswürdigen Technik-Spielereien.
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