Damit soll der Marktplatz wieder für Verkäufer attraktiver werden. Neben Nachlässen für Powerseller soll auch das Platzieren von Galerien billiger werden. Zudem sollen die Preise nach Vorbild Amazon für das Einstellen von Waren gesenkt werden. Die Gebühren bei einem erfolgreichen Verkauf werden aber im Gegenzug angehoben.
John Donahoe will darüber hinaus individuelle Gebühren für verschiedene Länder. So soll die für nicht verkaufte Artikel anfallende Angebotsgebühr in den USA beispielsweise um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. In Deutschland wird die neue Gebührenstruktur am 11. Februar bekannt gegeben.
Neben Gebührenänderungen plant der neue Ebay-CEO auch Veränderungen des Bewertungssystems sowie eine bessere Kontrolle der Verpackungs- und Versandkosten. Ebay-Verkäufer mit schlechten Bewertungen werden darüberhinaus in Zukunft in der Artikelsuche weiter unten angezeigt. Außerdem müssen sie eine Bezahlung mittels Paypal anbieten.
Powerseller mit korrekten Geschäftsgebaren sollen zum ersten Mal Preisnachlässe bekommen. Damit schafft Ebay auch einen finanziellen Anreiz für die Verkäufer, ihre Waren ordentlich zu beschreiben und zu akzeptablen Bedingungen zu verschicken. Auch das kann die Attraktivität des Marktplatzes wieder stärken.
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