Jeder der schon einmal mit dem Fahrrad zu später Stunde im Regen unterwegs war, wird das rachitische Winseln des Vorderraddynamos hassen gelernt haben, das in unregelmäßigen Abständen für ein kurzes Aufflackern im Scheinwerfer sorgt. Zum Glück lässt sich der Fortschritt sich nicht aufhalten. Jetzt kommt der Dynamo fürs Knie.
Forscher der Simon-Fraser-Universität in Burnaby haben jetzt ein Gerät entwickelt, das rein äußerlich betrachtet einer Rehabilitationsmaßnahme nach einem Kreuzbandriss durchaus nicht unähnlich sieht. Mit einem Gewicht von 1,6 Kilogramm dürfte auch der Tragekomfort in etwa zu vergleichen sein.
Beim Sonntagsspaziergang könnte man aber so etwa 5 Watt Strom produzieren. Genug für mehrere iPhones oder anderes portables elektronisches Gerät. Wer sich richtig ins Zeug legt, schafft vielleicht sogar 50 Watt, wie einer der Probranden, die das Gerät testeten.
Beim normalen Gehen verbrauchten diese auf dem Laufband im Schnitt etwa 307 Watt. Mit dem Klotz am Bein liegt der Kraftaufwand um etwa 20 Prozent darüber. 366 Watt haben die Freiwilligen dann ausgeschwitzt. Wie einer der Forscher gegenüber der Wissenschaftspublikation Science erklärte, sei dies jedoch noch keine befriedigende Leistungsbilanz.
Der Knie-Dynamo nutzt auch nur einen kleinen Teil der Laufbewegung, und zwar das Vorwärtsschwingen des Fußes vor dem Aufsetzen. Diesen Schwung bremst ein Generator ab und wandelt ihn in elektrische Energie um. Nun wollen die Forscher, das was sie liebevoll “biomechanische Erntemaschine für Energie” nennen, nicht nur effizienter machen, sondern auch das Gewicht reduzieren.
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