Microsoft arbeitet derweil an dem Prototyp einer druckempfindlichen Tastatur. In einer Auflösung von acht Bit misst der Prototyp für jede einzelne Taste die Stärke, mit der der Anwender diese drückt. Dadurch kann die Tastatur zwischen 256 Druckstärken unterscheiden.
Des Weiteren soll es mit dem Keyboard möglich sein, eine unbegrenzte Anzahl von Tasten simultan zu drücken. Möglich werden diese Features durch eine Membran, die in die Tastatur integriert wurde. Damit könnte etwa anhand des aufgewendeten Drucks zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden. Auch die Schriftgröße würde sich zukünftig mittels Druck während des Schreibens verändern lassen.
Vorgestellt werden soll das Gerät im Oktober auf der Konferenz User Interface Software and Technology. Als Vorbereitung für die Konferenz werden im September Prototypen der neuen Tastatur des Redmonder Softwaregiganten an Entwickler verschickt, die damit sinnvoll verwendbare Software entwickeln sollen.
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