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Das Weltraumteleskop Hubble in 3D

Zu sehen sind faszinierende Bilder aus dem Weltall – eine Kombination der aufgenommenen Hubble-Fotos der vergangen Jahre und der Aufnahmen mit der IMAX-Kamera, die bei der letzten Wartungsmission 2009 mit an Bord der Raumfähre Atlantis war. Die riesige Kamera, welche das Filmen der Hubble-Missionen an Bord der Space Shuttle Atlantis aus dem Frachtraum möglich machte, enthielt mehr als 1,6 Kilometer Filmmaterial.

Die Hintergrundgeschichte zu Hubble wird von US-Schauspieler Leonardo DiCaprio erzählt. Er bietet ein interessantes Portrait der besten Spionage-Kamera, die die Menschheit jemals erfunden hat.

Das Weltraumteleskop Hubble (HST) wurde nach jahrzehntelanger Planung 1990 ins All geschossen. Nach einigen Schwierigkeiten erreichte es schließlich nach einer Reparaturmission 1993 seine volle Leistungsfähigkeit. Seitdem revolutionierte das HST unser Verständnis für das Universum. Es lieferte gestochen scharfe Bilder von den Planeten unseres Sonnensystems, Sternen, Nebeln, Galaxien und noch exoterischeren Objekten wie Quasaren. Grund für die außergewöhnlichen Bilder des Weltraumteleskops ist der fehlende Einfluss der Erdatmosphäre bei der Beobachtung: Jedes erdgebundene Teleskop wird in seiner Leistungsfähigkeit durch Luftbewegungen eingeschränkt. Das HST hat solche Probleme nicht und somit sind auch die erstaunlichen Ergebnisse begreiflich.

Gemeinsam mit “Hubble” zoomt das Publikum vorbei am Sirius-Stern, der nur 50 Billionen Meilen von der Erde entfernt ist, fliegt durch Gaswolken in den Orionnebel, wo die Sterne geboren werden und führt entlang der Milchstraße zu Andromeda, unseren nächsten galaktischen Nachbarn. Der Film teleportiert die Zuschauer direkt an Bord der Raumfähre Atlantis und in das unendliche Weltall. Produziert wurde der Film von Toni Myers, der unter anderem auch an den IMAX-Produktionen “Under the Sea 3D” und “Deep Sea 3D” gearbeitet hat.

Silicon-Redaktion

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