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Protonen-Crash bei knapper Lichtgeschwindigkeit

Denn bei den gezielten Zusammenstößen entstehen kurzzeitig Bedingungen, wie sie unmittelbar nach dem Urknall herrschen. Die ineinander rasenden Protonen zerstieben zu Elementarteilchen. Dabei ist das Limit aber nicht erreicht.

Für die Experimente kreisen die Protonen gegenläufig durch zwei nebeneinander liegende Vakuumringe. An vier großen Experimentierstationen ist es dann möglich, die Atomteilchen frontal aufeinander zu lenken und zur Kollision zu bringen.

Im aktuellen Experiment wurden die Protonen auf eine Geschwindigkeit von 300.000 Kilometer pro Sekunde beschleunigt. Die Wissenschaftler am CERN messen jedoch in einer anderen Maßeinheit: Tera-Elektronenvolt (TeV).

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Silicon-Redaktion

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