“Mich würde nicht überraschen, wenn es auf dem Mars eine Zivilisation gegeben hätte”, sagte Chavez demnach. Dann seien aber vielleicht der Kapitalismus und der Imperialismus auf dem Mars angekommen und hätten den Planeten “erledigt”.
Chavez machte den Kapitalismus zudem für die Austrocknung der Erde verantwortlich. Auf der Erde habe es vor Hunderten Jahren riesige Wälder gegeben, jetzt seien dort Wüsten. Auch wo früher Flüsse waren, seien derzeit Wüsten zu finden. Bei den aktuellen Attacken des Westens auf Libyen gehe es um Wasser und Öl.
Ob der Kapitalismus das Leben auf dem Mars beendet hat, kann die Menschheit bald überprüfen. In zwei Projekten bereiten sich derzeit Menschen auf die Reise zum Mars vor. Im November will die NASA zudem einen zweiten Mars-Rover mit dem Namen Curiosity auf den Weg zum Mars schicken. Er soll noch weiter vordringen als sein Vorgänger und vielleicht Licht in die Frage bringen, ob der rote Planet jemals Leben beherbergte.
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