In einem Beitrag für das Vatikan-Magazin Civilta Catolica schreibt er: Die “freudvolle Anwendung von Intelligenz bei einer Problemlösung” sei eine Geisteshaltung katholischen Ursprungs.
Das gelte insbesondere für die Bekämpfung von Konkurrenz- und Besitzstreben, die man auch in der der Hacker-Philosophie finde. Dazu gehöre auch die Idee, Inhalte miteinander auszutauschen. Ein Ansatz, der im Wikipedia-Model perfektioniert worden sei.
“Der Aufbau der größten kollaborativen Enzyklopädie im Internet hat geschätzt 100 Millionen Stunden intellektuelle Arbeit gefordert. Das entspricht in etwa der Zeit, die die Bevölkerung der USA an einem einzigen Wochenende damit verbringt, Fernseh-Werbung anzuschauen”, so Spadaro.
Gleichzeitig rief der Geistliche dazu auf, Hacker nicht mit Crackern zu verwechseln. Deren Ziel sei es Dinge zu zerbrechen, anstatt sie aufzubauen.
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