Nur 50 Aufforderungen, Urheberrechtsverletzungen zu unterbinden erhalte Mega täglich, verkündete vor kurzem der Gründer des Tauschportals Mega, Kim Dotcom stolz via Twitter.
Aber offenbar kämpft Dotcom mit ganz anderen Problemen. Denn offenbar sorgt die Suchsoftware eines Drittanbieters dafür, dass auf der Plattform massenweise Dateien aus den Accounts von Nutzern gelöscht oder geblockt werden. Allerdings auch nur dann, sobald die Nutzer Links zu ihren Dateien über das Internet veröffentlichen.
Auf das Problem macht der Blog TorrentFreak aufmerksam: Die Autoren hatten verschiedene legale Dateien in einem Account auf Mega hochgeladen. Darunter netterweise auch eine Datei, die Kim Dotcoms Lied enthält und ein Video, in dem der Gebrauch von Mega erläutert wird.
Wie TorrentFreak berichtet, sollen diese Dateien binnen Minuten von der Plattform verbannt worden sein. In einem Benachrichtigungsmail teile Mega mit, dass für die entsprechenden Dateien Unterlassungsklagen bestünden.
In einem Blog stellen die Betreiber des Dienstes klar, warum es dazu gekommen ist. So sei offenbar die Such-Funktion von http://mega-search.me/ dafür verantwortlich. Mega selbst besitzt keine Suchfunktion. Und mega-search allerdings habe ohne Berechtigung den Namen von Mega verwendet, heißt es in dem Blog.
Auf der Seite selbst ist derzeit ein Hinweis in französischer Sprache zu lesen, auf dem darauf hingewiesen wird, dass alle auf dem Suchdienst eingetragenen Links und die entsprechenden Dateien gelöscht werden. Bei der Suchmaschine konnten Nutzer Links zu den verschlüsselten Dateien hochladen und hier auch Informationen zur Entschlüsselung von Dateien hinterlegen.
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Da ist der Dotcom wohl ein bisschen übermütig mit dem Löschen. Erinnert an die GEMA...
Mega ist ja inzwischen größer als Dropbox und sicher sind mehr als 80 Prozent der Daten urheberrechtlich-geschützte Werke. Wie wärs mal da anzufangen?