Die Oracle Database Appliance X3-2 bietet laut Oracle zweimal höhere Leistungsfähigkeit und viermal mehr Storage-Kapazität im Vergleich zu bisherigen Version. Dafür hat Oracle die Hardware weiterentwickelt: So stehen jetzt 512 GB Speicher, 18 TB SAS Festplatten und 800 GB Flash Memory zur Verfügung.
Durch die Oracle Database Appliance Virtual Platform sollen sich Lizenzkosten senken lassen, verspricht Oracle, denn die neue Version der Appliance unterstütze das Hard Partitioning aus Oracle VM. Damit ist jetzt das Lizenzmodell “Pay-as-you-grow” auch mit dieser Datenbank-Appliance zu haben. Das bedeutet, dass Anwender nur für Lizenzen Zahlen, die sie tatsächlich auch nutzen.
Die Appliance ist ein Paket aus Software, Server, Storage und es bringt auch Netzwerkkomponenten mit. Das bedeute, dass der Aufwand für Installation und Wartung und damit auch für den Support der Datenbank gesenkt wird.
Über eine Storage Expansion Shelf können Anwender das verfügbare Datenvolumen vergrößern. Über eine virtualisierte Plattform auf Basis von Oracle VM können unabhängige Software-Anbieter eine vollständige Out-of-the-Box-Lösungen paketieren und ausliefern. Die Preise, derzeit sind leider nur Dollar-Preise verfügbar, für die Hardware starten bei rund 50.000 Dollar. Die Kosten für Lizenzen variieren, da Anwender auch bestehende Lizenzen in der Appliance weiter verwenden können. Weitere Informationen gibt es auf den Seiten von Oracle.
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