Laut Sicherheitsmeldung beseitigt Adobe auch einen Use-after-free-Bug, einen Pufferüberlauf, eine Cross-Site-Scripting-Lücke und einen Fehler, der die Sicherheitsmaßnahmen des Flash Players aushebelt. Ein Angreifer könnte die Schwachstellen benutzen, um die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System zu erlangen. Dem französischen Sicherheitsunternehmen Vupen sowie der chinesischen Hackergruppe Keen Team war es während des Hackerwettbewerbs gelungen, Code auf einem Notebook mit einem vollständig gepatchten Windows 8.1 auszuführen.
Adobe empfiehlt betroffenen Nutzern, die fehlerbereinigte Flash-Version 13.0.0.182 zu installieren. Sie steht für Windows und Mac OS X zur Verfügung und ist auch in Updates enthalten, die Microsoft für IE10 und IE11 unter Windows 8 und 8.1 sowie Google für Chrome anbietet. Flash Player für Linux wurde zudem auf die Version 11.2.202.350 aktualisiert.
Des Weiteren weist Adobe darauf hin, dass das ältere Release Flash Player 11.7 für Windows und Mac OS X nur noch bis zum 13. Mai 2014 unterstützt wird. Langzeit-Support gebe es danach nur noch für Flash Player 13. Betroffene Nutzer müssen also bis dahin auf diese Version umsteigen, um weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Auf diese Änderung hatte Adobe erstmals im März in einem Blog hingewiesen.
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[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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