Belegt haben die Forscher ihre Aussagen am Beispiel des KUrz-URL-Dienstes Bit.ly (Grafik: Bit.ly)
Mit einer Kooperation mit dem Affiliate-Anbieter VigLink setzt der Kurzlink-Dienst teilweise auch Cookies auf den Rechnern der Personen, die einen Link anklicken. Die Kooperation zwischen den beiden Diensten wurde ohne große PR in einem nicht datierten Knowledge-Base-Artikel von Bitly angekündigt. Der Artikel soll im März veröffentlicht worden sein.
Nutzer verkürzen Links, etwa um in einem Benachrichtigungsformular die Zeichenbegrenzung nicht zu übertreten. Klickt nun ein weiterer Nutzer auf den Link und erwirbt anschließend das Produkt, dann bekommen VigLink und BitLink eine Provision. Für die meisten Nutzer jedoch dürfte nach dem Knowled-Base-Artikel nicht klar sein, dass sie an dem Programm teilnehmen.
In dem Knowledge-Base-Artikel spricht Bitly davon, dass es sich dabei um einen Test handelt und dass derzeit nur ein kleiner Teil der Links mit dem Affiliate-Programm von VigLink verbunden werden.
Das Unternehmen weist auch darauf hin, dass eigene Affiliate-Links durch den Dienst nicht überschrieben würden. Allerdings soll es bereits erste Meldungen geben, dass eigene Affiliate-Links nach der Verkürzung, nicht mehr richtig zugeordnet werden konnten.
Bitly versichert, dass Nutzer nach wie vor auf der gewünschten Seite landen. Allerdings sorgt die spezielle URL dafür, dass darin die ID oder ein Nutzername des Afflilates enthalten ist. Damit kann der Werber sämtlichen Traffic, der über den Affiliate, in diesem Fall ist das Bitly, generiert wird, feststellen und entsprechend vergüten.
Bitly ist einer der beliebesten URL-Shortener am Markt und soll bislang 22 Milliarden Links verkürzt haben. Weitere Möglichkeiten, Links zu verkürzen bieten TinyURL oder Googles goo.gl.
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