Categories: Cloud

Xiaomi Mi A1 zum Schleuderpreis

Das im September vorgestellte Android-One-Smartphone Xiaomi Mi A1 verkauft der chinesische Online-Händler Gearbest in einer Blitzaktion für 170,91 Euro.  Damit ist das Gerät etwa 28 Euro oder gut 18 Prozent günstiger als direkt beim Hersteller.

Wer das Gerät bei Gearbest bestellt, muss mit keinen weiteren Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer und Zoll rechnen. Derzeit steht allerdings die Versandoption “German Priority” respektive “German Express” nicht zur Verfügung. Stattdessen können Kunden mit der Option “Insgesamt dauert es circa 15 bis 20 Werktage bis das Gerät beim Kunden ist.

Ein bisschen Risikofreude gehört bei Bestellungen aus China allerdings dazu, weil im Fall der Garantieabwicklung der Rückversand ins Reich der Mitte wegen neuer Luftfrachtbestimmungen der IATA in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Häufig lehnen Paketdienste diesen sogar generell ab.

Das Xiaomi Mi A1 ist ist mit einem 5,5-Zoll-Full-HD-Display ausgestattet. Als Betriebssystem kommt ein fast pures Android zum Einsatz. Aktuell läuft Android 7.1.2, Android 8 Oreo soll aber in kürze als Update zur Verfügung stehen. Ein Betatest läuft bereits.

Es kommt aber nicht nur mit Googles Android, sondern hat auch solide Hardware an Bord. Es verfügt unter anderem über eine 12-Megapixel-Dualkamera mit 2-fach optischem Zoom und bietet einen Portrait-Modus wie das iPhone 7 Plus.

Dank eines microSD-Card-Slots ist ein Speicherausbau um bis zu 128 MByte möglich. Im Test kommt es aber auch mit einem 200-GByte-Modell von Sandisk zurecht. Diese kann als mobiler Speicher oder als Systemspeicher eingerichtet werden. Wie das Mi MIX 2 unterstützt das A1 das hierzulande wichtige LTE-Band 20.

Angetrieben wird das nur 7,3 Millimeter dicke Mi A1 es vom einem Snapdragon 625, dem 4 GByte RAM zur Seite stehen. Außerdem bietet es einen 3080-mAh-Akku, einen Infrarotsensor, einen Type C-Anschluss, sowie einen Fingerabdruckscanner auf der Rückseite.

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

Redaktion

Recent Posts

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

2 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

3 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

4 Tagen ago

Zero Trust bei Kranich Solar

Absicherung der IT-Infrastruktur erfolgt über die Zero Trust Exchange-Plattform von Zscaler.

4 Tagen ago

KI in der Medizin: Mit Ursache und Wirkung rechnen

Maschinen können mit neuen Verfahren lernen, nicht nur Vorhersagen zu treffen, sondern auch mit kausalen…

5 Tagen ago

Sicherheit für vernetzte, medizinische Geräte

Medizingeräte Hersteller Tuttnauer schützt Gerätesoftware mit IoT-Sicherheitslösung.

5 Tagen ago