Nach dem Auftritt von Chambers während der diesjährigen Analysten- und Networking-Konferenz von Cisco Systems verglichen mehrere Zuhörer den Cisco-Chef John Chambers in Bezug auf Charisma, Stil und Redegewandheit mit dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton. Bis zur Frage, warum Chambers nicht wirklich in die Politik geht und für die Präsidentenwahl 2012 kandidiert, war es für einige Beobachter nicht mehr weit.
Laut Expertenmeinung hätte eine Kandidatur mehrere positive Aspekte. So würde Chambers die Innovationen vorantreiben und viel Geld für saubere, erneuerbare Energien bereit stellen. Auch im Bildungsbereich würde sich Chambers vermutlich stark machen, denn er gehört zu den wenigen führenden US-Persönlichkeiten, die erkannt haben, dass das derzeitige Bildungssystem radikal verändert werden muss.
Sogar im weltweiten Entwicklungshilfebereich könnte Chambers Innovation initiieren, denn genauso wie er sich für Cisco stets nach neuen internationalen Geschäftsmöglichkeiten umsieht, könnte er das als Präsident auch für Amerika machen und damit dem Land einen globalen Konkurrenzvorteil verschaffen.
Auch wenn es keinerlei konkrete Hinweise darauf gibt, was der heute 58-jährige Chambers für seine Zeit nach Cisco geplant hat, ist für viele bereits die Vorstellung eines US-Präsidenten mit einem globalen Wirtschafts- und Hightech-Hintergrund verlockend. Ob eine Kandidatur allerdings auch die Massen ansprechen würde, bleibt offen.
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