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Telekom gibt sich wieder selbstbewusst

Die Deutsche Telekom will sich zum “führenden Dienstleister der globalen TK-Branche” mausern. Diese Parole hat Kai-Uwe Ricke auf seiner ersten Hauptversammlung als Vorstandschef ausgegeben.

In den kommenden vier Jahren will der T-Konzern sich besser auf die Kunden einstellen sowie an Qualität und Effizienz arbeiten. “Unser Ziel lautet: Mit exzellenten Produkten und Services gutes Geld verdienen”, sagte Ricke in Köln.

Die Telekom, größtes TK-Unternehmen Europas, hatte im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von knapp 25 Milliarden Euro eingefahren. Im ersten Quartal des laufenden Jahres schaffte Ricke überraschend den Sprung zurück in die Gewinnzone. “Wir werden alles tun, um in diesem Jahr wieder eine schwarze Zahl zu schreiben”, betonte Ricke.

Der frühere T-Mobile-Chef steht seit November vergangenen Jahres an der Spitze der Telekom. Er verordnete dem hochverschuldeten Konzern einen harten Sparkurs und baute die Führungsspitze um. Mit der Bilanzbereinigung im vergangenen Jahr, so Ricke, sei die Grundlage für eine künftig positive Ergebnisentwicklung geschaffen worden.

Silicon-Redaktion

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