Der Chef des einst gefeierten ostdeutschen Softwareherstellers Intershop, Stephan Schambach, ist “mit sofortiger Wirkung” von seinem Vorstandsvorsitz zurückgetreten. Finanzvorstand Jürgen Schöttler wird Schambachs Aufgaben mit übernehmen. Schambach bleibt dem Jenaer Hersteller von E-Commerce-Softwarelösungen allerdings als Vorstandsmitglied erhalten – er will sich künftig um Strategie und Produktentwicklung kümmern.
Intershop hat seine Umsatz und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr vor wenigen Tagen fast halbiert. Im zweiten Halbjahr soll der Umsatz nur noch bei 6 Millionen Euro liegen, für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit 20 bis 25 Millionen Euro.
Ende des Monats will Intershop seine Quartalszahlen vorlegen. Schon jetzt sei klar, dass von den 445 Mitarbeitern noch einmal ein großer Teil gehen müsse – um das Unternehmen zu retten, wie es heißt.
Stephan Schambach hatte Intershop zusammen mit Wilfried Beek 1992 gegründet. Schon vor rund zweieinhalb Jahren war Schambach ein erstes Mal von seinem Vorstandsvorsitz zurückgetreten, um das Unternehmen aus der Krise zu bringen. Ein Jahr später übernahm er die Führung in Jena wieder.
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.
Mit gemeinsamen Angeboten in den Bereichen Vermarktung, KI, Content und Cloud will man "unabhängigen Journalismus…