Der Softwarekonzern Microsoft kämpft mit neuen Mitteln gegen die wachsende Spam-Flut. Für den Exchange Server 2003 warten die Redmonder gleich mit einer neuen Antivirus-API und einem Antispam-Tool auf.
Die erweiterte Antivirus-API VSAPI 2.5 bietet Microsoft-Partnern die Möglichkeit, eigene Module in den neuen Exchange-Server zu integrieren. So sollen verschiedene Sicherheitslösungen – je nachdem, was der Kunde haben möchte – mit Exchange gekoppelt werden können. Mit VSAPI 2.5 lassen sich Funktionen realisieren wie der Virus-Scan bei Eintritt in das Netz, noch bevor der Exchange-Mailbox-Speicher befallen werden kann. Auch ausgehende Nachrichten lassen sich überprüfen, um eventuell infizierte Nachrichten zu blockieren.
Das Antispam-Tool überprüft eingehende Mails und versieht sie mit einem Spam Confidence Level (SCL), das den Wahrscheinlichkeitsgrad für eine Spam-Mail ermittelt. Dann wird automatisch entschieden, ob die Mail in einem Junk-Ordner verschwindet. Die Schwellenwerte legt der Administrator individuell fest.
Gartner hat vorgerechnet, dass die Zahl unerwünschter Mails jährlich um 1000 Prozent steigt. Bis 2004 könnte etwa die Hälfte der Mails Spam-Charakter haben. Der Exchange-Server 2003 ist ab Mitte des Jahres lieferbar.
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