In den USA werden derzeit in acht Bundesstaaten Gesetzentwürfe diskutiert, die den umstrittenen Digital Millenium Copyright Act (DMCA) verschärfen und das Internet unbrauchbar machen würden. Technische Vorkehrungen, die “die Herkunft und das Ziel von Kommunikationsaustausch jedweder Art gegenüber dem “Communication Service Provider verschleiern”, sollen demnach künftig unter Strafandrohung verboten sein.
Dahinter steht offenbar der Wunsch, strafbare Handlungen im Netz immer bis zu beiden Enden einer Kommunikationsverbindung zurückverfolgen zu können. Wenn aber schon der Internet-Serviceprovider über die genaue Herkunft von Daten Auskunft geben sollten, dann dürften beispielsweise keinerlei Verschlüsselungsverfahren eingesetzt werden, um den Inhalt von Mails zu sichern.
Princeton-Professor Edward W. Felten hat jetzt davor gewarnt, dass die Formulierungen den Einsatz von Firewalls, Routern sowie Network Address Translators (NTAs) verbieten würden. Momentan geht die Fachwelt in den USA zwar davon aus, dass die Vorschläge in Texas, Massachusetts, South Carolina, Florida, Georgia, Alaska, Tennessee und Colorado so nie Gesetzesform erreichen werden. Allerdings macht sich doch Bestürzung über das offensichtliche Unverständnis der Staatsregierungen breit.
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