Categories: SoftwareUnternehmen

Microsoft hält doch an NTFS fest

Verwirrung um Longhorn: Nach intensiven Berichten über ein neues Dateisystem für den Windows-XP-Nachfolger ‘Longhorn’ hat Microsoft jetzt klargestellt, dass ‘WinFS’ kein File System sein werde, sondern vielmehr ein Verzeichnisdienst, der auf dem bisher verwendeten NTFS aufsetzt und auch nur damit verwendbar sein soll.

Der Softwarekonzern bestätigte jetzt aber, dass mit Longhorn oder ‘Windows 2005’ die Unterstützung von FAT und FAT32 auslaufen werde. ‘Windows Future Storage’ soll sich dann Technologie borgen, die derzeit im angekündigten SQL-Server (Yukon) implementiert wird.

Damit wird Microsoft eher einen evolutionären als einen revolutionären Schritt bei der Erneuerung seiner Basistechnologien für Betriebssysteme unternehmen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

21 Stunden ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

23 Stunden ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

23 Stunden ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

2 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

3 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

4 Tagen ago