Categories: SoftwareUnternehmen

Web-Spezifikationen sollen kombiniert werden

Das wichtigste Standardisierungsgremium für Internet-Technologie, das World Wide Web Consortium (W3C), möchte rivalisierende Web-Standards in ein und derselben Spezifikation kombinieren. Dadurch soll die Erstellung von Web-Dokumenten vereinfacht werden.

Im neuesten, Anfang der Woche verbreiteten Spezifikationsentwurf sind sowohl das Document Object Model (DOM) als auch XPath berücksichtigt. Das Dokument zeigt eine Methode, nach der Zugang zu einem DOM-Baum über XPath 1.0 ermöglicht wird.

DOM wurde bereits 1998 vom W3C empfohlen und hat sich in der Zwischenzeit als Application Programming Interface (API) bewährt. Es sorgt dafür, verschiedene Script-Sprachen wie JavaScript auf einer Webseite ausgeführt werden können. XPath sorgt dafür, dass dasselbe auch auf einem XML-Dokument passieren kann.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

2 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

2 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

2 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

3 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

4 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

5 Tagen ago