Bei seinen Aktivitäten auf dem Mobilfunksektor ist der Microsoft-Konzern vom Misserfolg verfolgt. Jetzt hat auch der taiwanesische Auftragsfertiger HTC den Redmondern eine Absage erteilt: Die Produktion von Microsoft-Handys sei nicht rentabel, so das vernichtende Urteil.
Die Smartphones mit einem Microsoft-Betriebssystem würden nur noch kurze Zeit gefertigt, heißt es. Die nachgefragten Stückzahlen seien zu gering. Bisher hatte HTC ausschließlich die Endgeräte für den Mobilfunkbetreiber Orange ausgeliefert, die unter dem Markenamen SPV vertrieben werden. T-Mobile dagegen hat die Auslieferung der georderten Geräte wegen technischer Probleme bis auf weiteres verschieben lassen.
Zuvor hatte schon der britische Handy-Hersteller Sendo die Mobilfunkpläne Microsofts durchkreuzt: Das Unternehmen will entgegen früherer Zusagen keine Geräte mit Windows-Software fertigen.
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