Intel bringt Hyperthreading auf den Gamer-PC

Der Prozessorhersteller Intel ist mit drei neuen Prozessoren und zwei Chipsets auf den Markt gekommen, die sich in PCs für den Consumer- und normalen Büro-Bereich wiederfinden sollen – obwohl sie mit Features gespickt sind, die man bisher nur von Servern kennt.

Die drei Pentium-4-CPUs, getaktet mit 2,4, 2,6 oder 2,8 GHz und einem 800 MHz Front-Side-Bus, beherrschen Hyperthreading. Damit können beispielsweise umfangreiche Virenscans vorgenommen werden während gleichzeitig Videodaten komprimiert und Dateien verschlüsselt werden.

Mit den Springdale-Chipsets 865 G und 865 PE adressiert Intel gezielt die Kundschaft, die Bild- und Videodaten bearbeiten will. Hyperthreading soll aber auch im Zusammenhang mit Computerspielen bald ein Thema sein.

Gateway ist einer der ersten Hersteller, der die neuen P4s verbauen will. Dort heißt es, die PCs würden zu einem Preis von unter 1000 Dollar auf den Markt kommen.

Silicon-Redaktion

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