Der Münchner Elektronik- und IT-Konzern Siemens musste im abgelaufenen ersten Quartal 2003 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnen. Nur in einigen Geschäftsfeldern gab es auch leichte Lichtblicke. Dazu gehören die Mobilfunksparte IC Mobile mit einem Gewinn von 55 Millionen Euro, Siemens Business Services mit 25 Millionen, Siemens Dematic mit 12 und Industrial Solutions and Services mit 4 Millionen Euro Gewinn.
Die Einnahmen des Gesamtunternehmens gingen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 18,23 Milliarden Euro zurück. Währungs- und Konsolidierungseffekte ausgeklammert, sank der Umsatz immerhin noch um fünf Prozent. Der Nettoprofit reduzierte sich von 1,28 Milliarden auf 568 Millionen Euro.
Die Netzwerksparte ICN, die erst vor der CeBIT neue strategische Ziele von ihrem Chef Thomas Ganswindt verpasst bekam, nämlich einen starken Fokus auf konvergente Lösungen, erreichte das Quartalsende mit einem Minus. 147 Millionen Euro operativer Verlust stehen in den Büchern. Wegen der Krise in der Branche hatte die Gesamtkonzern-Führung den fünf Sparten Aufschub für das Erreichen der Planziele gewährt. Sie haben nun noch ein Jahr länger Zeit, die abgesteckten Ergebnisse zu erreichen.
Dennoch hat der Konzern Appetit: Die Übernahme der Industrieturbinen-Sparte des Energiekonzerns Alstom steht unmittelbar bevor. Mit einem – Fachkreisen zufolge – viel zu hohen Angebot soll Siemens erst in der vergangenen Woche den Haupt-Mitbieter Hitachi aus dem Rennen geschlagen haben.
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