Microsofts Greenwich-Projekt, das Instant-Messaging-Produkte für den Einsatz in Unternehmensumgebungen entwickeln soll, hat einen herben Verlust zu verschmerzen. Der Programmdirektor der Real Time Communication Group, David Gurle, ist zur Nachrichtenagentur Reuters übergewechselt.
Reuters gehört zur exklusiven Gruppe von Kunden, welche die neue Microsoft-Technologie in Pilotprojekte eingesetzt haben. In einer Stellungnahme gegenüber dem US-Nachrichtendienst News.com begründete Gurle seinen Wechsel mit persönlichen Gründen, die für seine Karriere förderlich seien.
Reuters hat die Verwendung von Instant-Messaging schon sehr früh im eigenen Hause vorangetrieben und unterhält ein IM-Netzwerk von mehr als 250 000 Nutzern. Die Technologie spielt nach Angaben von Reuters eine Schlüsselrolle bei der Kommunikation mit Teilnehmern aus dem Finanzsektor.
Unabhängig von der Tatsache, wie schwer dieser Verlust tatsächlich ist, vom Timing her kommt er für Microsoft auf jeden Fall ungelegen. Gurles Weggang kommt nur drei Wochen nach der Vorstellung einer Testversion von Greenwich bei Pilotkunden. Zudem arbeiten große Konkurrenten wie IBM, Sun, Oracle und AOL mit Hochdruck an IM-Produkten, die innerhalb von Unternehmen eingesetzt werden sollen.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.