Der Hamburger Softwarehersteller Gauss Interprise wird offenbar vor einem drohenden Absturz durch ein Übernahmeangebot aus Kanada gerettet. Open Text, Spezialist für Dokumenten-Management, Workflow- und Collaboration-Anwendungen, hat umgerechnet rund 10,1 Millionen Euro geboten – mit einem Übernahmeangebot an die Kleinaktionäre sei in wenigen Wochen zu rechnen, teilte Gauss mit.
Gauss Interprise feiert in diesem Jahr zwar sein 20-jähriges Bestehen, präsentierte zum Halbjahr allerdings Zahlen, die so gar nicht für Feierlaune taugen: Starke Umsatzeinbrüche von 36 Prozent auf 10,3 Millionen Euro im Kerngeschäft, Verluste von 6 Millionen Euro und flüssiges Kapital von nur noch 1,1 Millionen Euro. Bei Open Text würde das Web Content Management aus deutscher Fertigung offenbar gut ins Portfolio passen. Gauss könnte außerdem Scanning-Technologie mitbringen, mit der sich auch große Datenbestände durchforsten lassen.
Zu den besten Zeiten des Neuen Markts waren die Gauss-Aktien rund 200 Euro wert. Jetzt notieren sie bei etwa 1,55 Euro. Gauss beschäftigt derzeit rund 190 Mitarbeiter. Open Text ist rund zehn Mal so groß und arbeitet mit Gewinn.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…