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Sun bietet Utility Computing über Dienstleister an

Über einen etablierten Outsourcer will Sun Microsystems in einem ersten Schritt sein
Utility-Computing-Konzept in den USA verfügbar machen. Dazu ist Sun eine Kooperation mit dem
Dienstleister ACS eingegangen, nach der ACS auf ‘Pay-per-Use’-Basis Zugriff auf Rechenleistung,
Speicherplatz und Dienstleistungen in Suns eigenem Rechenzentrum haben wird.
Diese Leistungen will ACS nach demselben ‘Pay-per-Use’-Prinzip seinen Kunden anbieten.
Bislang mussten sie für entsprechende Dienste eine festen Betrag zahlen, was ihnen oft teurer als
nötig kam, wenn das tatsächlich wahrgenommene Volumen niedrig war.

Sun arbeitet wie auch die Konkurrenten IBM und HP mit Hochdruck daran, die eigenen Produkte
auf bedarfsorientierte Nutzungskonzepte umzustellen. Ginge es nach Suns CEO Scott McNealy, sollten
Unternehmen bald ihre IT-Abteilungen verkleinern, eigene Ressourcen abbauen und mehr
Dienstleistungen wahrnehmen.

“Unsere Industrie ist viel zu komplex geworden”, sagte er gestern während einer Keynote-Rede
auf der OracleWorld-Konferenz in USA. Jeder konzentriere sich auf die eigenen Komponenten und
stelle die Anwender vor die Aufgabe, daraus seinen eigenen Karren zusammen zu basteln. Statt
dessen sollte man seinen Kunden Komplettlösungen als Dienstleistung zur Verfügfung stellen und
ihnen dadurch die Möglichkeit geben, nur die Ressourcen wahrzunehmen, die sie tatsächlich
brauchen.

Silicon-Redaktion

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