KDE und Gnome mit neuen Versionen

Vor allem schneller ist die Version 3.2 der Linux-Benutzeroberfläche KDE (K Desktop Environment). Neben einem veränderten optischen Erscheinungsbild bietet das neue KDE-Release auch eine verbesserte Notebook-Unterstützung, vor allem für die Hersteller Sony und IBM. Für Nutzer, die viel unterwegs sind, könnte der neue KWiFiManager interessant sein -ein grafisches Interface für die Konfiguration von WLAN-Diensten.
Daneben kommt der KDE 3.2 mit einer verbesserten Unterstützung des ‘freedesktop.org’-Standards. Dadurch lässt sich die Interoperabilität mit anderen Desktop-Umgebungen wie etwa Gnome verbessern. Interessant ist das vor allem weil auch die Entwickler von Gnome eine neues Update vorgelegt haben, das vor allem einige Bugs ausbügelt. Bis Anfang März soll dann noch an anderen Fehlern gearbeitet werden. In der Version 2.6 sollen dann alle Verbesserungen umgesetzt werden.

Nachdem Linux auch auf dem Desktop immer beliebter wird, machen sich schon einige Firmen daran, Sicherheits-Software für das freie Betriebssystem zu entwerfen. Und so wächst die Zahl der Unternehmen, die entsprechende Lösungen anbieten. Zwei Beispiele sind ‘Panda Software’ und ‘Dazuko’. Panda hat sich auf die Sicherung von Mail-Servern spezialisiert und bietet einen Scanner, der bereits in der Vorschau Viren und Würmer herauspickt. Dazuko ist ein Antiviren-Programm, dass für das Betriebssystem FreeBSD und für den Einsatz in Servern konzipiert ist.

Silicon-Redaktion

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