Die ersten Früchte seiner Neuorientierung in Richtung Digitaltechnik stellt Kodak ab morgen auf der CeBIT vor. Ein neuer Flachbildschirm mit 3D-Fähigkeiten macht die Notwendigkeit der bisher notwendigen 3D-Brille überflüssig. Das Display hat eine Auflösung von 1280×1024 Bildpunkten und kann mit einem Blickwinkel von 45 Grad beziehungsweise 36 aufwarten.
Bei der Entwicklung wurde auf eine völlig neue Technologie zurückgegriffen. Anders als bei bisherigen Verfahren, wo meist eine zusätzliche Oberfläche auf einen konventionellen Bildschirm gelegt wurde, benutzt das ‘Stereoscopic Image Display’ zwei übereinander liegende hochauflösende LCD-Schrime, die jeweils ein Auge ansprechen. Diese Bauweise, zusammen mit dem großzügig ausgelegten Blickwinkel, soll nach Unternehmensangaben auch weniger ermüdend für die Augen sein als bisherige 3D-Monitore.
Das 3D-Display ist das erste Produkt der New Business Ventures Group von Kodak, das dem wegen der boomenden Digitalfotografie in Schwierigkeiten geratenen Konzern den Weg in die High-Tech-Zukunft ebnen soll. Aufgabe der Abteilung ist es, die Technologie aus den Kodak-Labors zu kommerzialisieren.
Die Zielgruppe für das neue Display sieht Kodak wesentlich breiter angelegt als nur die Wissenschaftler für Molekularbiologie. Vor allem Konsumenten von PC-Spielen sollen damit angesprochen werden – und Kodak ist dabei in guter Gesellschaft. Erst kürzlich zeigte Sharp ein Display, in dem eine 3D-Version des Spiels ‘Quake’ lief.
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