Der Online-Händler Amazon kann zum ersten Mal ohne Unterstützung des Weihnachtsmanns einen Quartalsgewinn ausweisen – in der Firmengeschichte ist es überhaupt erst das dritte Quartal mit schwarzen Zahlen. Damit steigen die Chancen auf das erste positive Geschäftsjahr des weltweit bekanntesten Online-Kaufhauses.
Trotz beeindruckender Umsatzsteigerungen in den vergangenen Jahren konnte Amazon die Verluste nur langsam drücken. Vor einem Jahr beendete das Unternehmen sein Quartal noch mit einem Verlust von 35,1 Millionen, jetzt ist es ein Gewinn von 15,6 Millionen Dollar. Beobachter hatte Amazon schon die Fähigkeit abgesprochen, abseits des jährlichen Weihnachtsbooms jemals profitabel arbeiten zu können. Die Umsätze stiegen um ein Drittel von 851 Millionen auf gut 1,1 Milliarden Dollar.
Finanzvorstand Tom Szkutak verwies bei der Präsentation der Zahlen darauf, dass sich der Online-Einzelhandel von der Old Economy habe abkoppeln können und derzeit deutlich schneller wachse. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet Amazon mit Umsätzen von 5,75 bis 6,25 Milliarden Dollar. Das wäre eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber den für dieses Jahr prognostizierten Umsätzen. Branchenbeobachter halten diese Vorhersagen noch für konservativ und vorsichtig. Die Anleger honorieren die bisherige Entwicklung bereits. Seit Jahresanfang hat sich der Wert der Amazon-Aktie mehr als verdreifacht.
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.