Schon im kommenden Jahr wird die Nutzung von Wireless LANs in dichtbesiedelten Gebieten eine kritische Masse erreichen und durch Überlagerungen und Störungen den Gebrauch von drahtlosen Datenzugängen unmöglich machen. Davor hat jetzt der Aberdeen-Analyst Peter Kastner gewarnt.
Jeden Monat würden weltweit zwischen 300.000 und 400.000 Access Points verkauft. Schon jetzt seien die WiFi-Geräte in vielen amerikanischen Großstädten mit der Zahl der erreichbaren Sendeanlagen überfordert, schreibt Kastner in seiner aktuellen Analyse “The Urban WiFi Crash of 2004”. Den ganzen Sommer über sei sein Equipment einwandfrei gelaufen, so der Analyst. Sobald aber die Studenten auf dem Campus nebenan im September wieder ihre Laptops in Betrieb nahmen, habe er seine Datenleitung nicht mehr störungsfrei erreichen können.
Bessere Antennen oder stärkere Sender seien keine Lösung schreibt Kastner. Zumal das 2,4 GHz-Band, in dem die WiFi-Standards 802.11b und 11g operieren, ohnehin schon von Mikrowellengeräten und Schnurlos-Telefonen mitgenutzt wird. Deshalb bleibe nur ein Ausweg: die entsprechenden Frequenzbänder müssten von den Aufsichtsbehörden mit mehr Kapazität ausgestattet werden, so Kastner, die Politik sei jetzt gefordert.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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