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UMTS? O2 traut sich einen knappen Countdown zu

Nachdem die deutschen Mobilfunkbetreiber in den vergangenen Monaten reihum ihre UMTS-Pläne auf Eis gelegt hatten, wagt sich das kleinste der vier Unternehmen jetzt wieder aus der Deckung: Der Münchner Carrier O2 hat angekündigt, zur CeBIT in vier Monaten die ersten UMTS-Dienste für seine Kunden freizuschalten. Seit Beginn der Woche sei das bisher installierte Netz in den Ballungsräumen aktiviert und werde von den eigenen Mitarbeitern getestet, teilte O2 auf seiner Halbjahres-Pressekonferenz mit.
Der Mobilfunker meldet einen Gewinnsprung von 1,7 auf 155 Millionen in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres. Die Umsätze sind demnach um gut ein Drittel über die Marke von 1 Milliarde Euro geklettert.

An die Spitze konnte sich O2 beim viel beachteten Durchschnittsumsatz pro Kunde setzen. Während die Konkurrenten T-Mobile, Vodafone und E-Plus jeweils monatlich zwischen 25 und 26 Euro je Kunde umsetzen können, sind es bei O2 29,50 Euro. Die Münchner führen das auf den vergleichsweise hohen Anteil an Vertragskunden zurück.

Silicon-Redaktion

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