Der als ‘DVD-Jon’ bekannte Jon Lech Johansen, der letzten Monat ein Verfahren wegen Verletzung des Copyright-Gesetzes über sich ergehen lassen musste, wird von der norwegischen Justiz nicht mehr verfolgt. Die Staatsanwaltschaft in Oslo hat nun offiziell seinen Freispruch akzeptiert und will keine Berufung einlegen.
DVD-Jon hat sich international einen Namen gemacht durch die Programmierung von Mechanismen, die den Kopierschutz von DVDs neutralisieren. Allerdings konnten die Anwälte von Johansen vor Gericht glaubhaft machen, dass das Programmieren an sich noch kein Verbrechen wie beispielsweise Musikpiraterie sei. Und letztere konnte Johansen weder durch die Staatsanwaltschaft noch durch die Hollywood-Studios nachgewiesen werden.
Überhaupt scheint sich derzeit die Stimmung der Gerichte gegen die übereifrigen Anwälte der Musik- und Filmindustrie zu wenden, auch in den USA. Kurz vor Weihnachten hatte ein Bundesgericht in Washington zahlreiche Entscheidungen von Vorinstanzen revidiert, die zugunsten der Recording Industry Association of America (RIAA) ausgefallen waren. Das Gericht wertete die Klagewelle der RIAA als Versuch, über Gerichtsbeschlüsse die geltenden Copyright-Gesetze neu auszulegen oder gar zu kippen.
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