Allen Unkenrufen zum Trotz: Mit dem Axel Springer Verlag wagt sich wieder ein deutsches Unternehmen daran, seine IT auszulagern. In diesem Falle handelt es sich um die Pflege, Wartung und Einrichtung von Arbeitsplätzen für sämtliche PC-basierten Mitarbeiter. Den Vertrag konnte die Siemens-Tochter ‘Siemens Business Services’ an Land ziehen, die immer wieder betont, dass sie nicht nur aus dem Mutterunternehmen Aufträge bekommt.
Die technische Betreuung von rund 10.000 Computerarbeitsplätzen im redaktionellen und kommerziellen Bereich liegt jetzt bei SBS. Wie bei einem solchen Vertrag üblich und sinnvoll, geht diese Arbeit mit einer Personalübernahme einher. Das heißt, dass die IT-Angestellten mit Wirkung des Outsourcings einen gleichwertigen Arbeitsvertrag von SBS in Händen halten.
Der Service umfasst einer Mitteilung zufolge unter anderem die Inbetriebnahme und Instandhaltung der PCs. Dazu gehöre die Installation oder De-Installation von Software sowie der Beseitigung von Störungen und den Betrieb eines zentralen Helpdesks zur telefonischen Betreuung der Anwender bei Problemen im Bereich Hard- und Software.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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