Nachdem ThyssenKrupp Mitte Februar seine IT-Tochter Triaton an HP verkauft hat, stößt jetzt der Essener Chemie- und Bergbaukonzern RAG (vormals Ruhrkohle AG) sein IT-Unternehmen RAG Informatik ab.
RAG wolle seine IT-Sparte an einen “starken IT-Dienstleister” verkaufen, teilte das Unternehmen mit. Der Verkauf werde derzeit vorbereitet und soll noch in diesem Jahr über die Bühne gehen. Über den erwarteten Erlös und dessen Verwendung machte das Unternehmen keine Angaben. Der Verkauf werde nicht zu einem Abbau oder einer Verlagerung von Arbeitsplätzen führen, sagte RAG-Sprecherin Barbara Müller der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.
Der Betriebsratsvorsitzende von RAG Informatik, Thomas Schild, sagte dem Blatt, bei den Mitarbeitern sei das Bedauern über die Verkaufspläne “sehr groß”. Diese seien im RAG-Konzern “sehr gut aufgehoben gewesen”. Vielleicht seien die Chancen unter neuer Führung “noch besser”.
Die Gelsenkirchener RAG Informatik erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 108 Millionen Euro und hat 830 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen und im Saarland für mittelständische Firmen und den öffentlichen Bereich tätig.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…