Microsoft muss sich im ERP-Geschäft (Enterprise Ressource Planning) auf neue Konkurrenz einstellen. Nachdem die Redmonder die ERP-Suite Apertum vor einem halben Jahr aufs Abstellgleis geschoben hatten, haben sich jetzt eine Reihe ehemaliger Partner zu der neuen Firma ‘N-Group’ zusammengeschlossen. Das Unternehmen will auf eigene Faust im ERP-Markt agieren.
“Wie haben uns zusammengeschlossen, um Software gemeinsam zu vertreiben, einzukaufen und zu pflegen”, so Josef Schmaderer, Geschäftsführer des gleichnamigen Systemhauses. Insgesamt haben sich 23 Gesellschafter zu einer Kommanditgesellschaft zusammengeschlossen, unter ihnen die Unternehmen Computerpraxis Wuttke, SA Service Alliance, Wegener Datentechnik, Sopra und das bereits genannte Systemhaus Schmaderer – alles ehemalige Apertum-Fachhändler.
Microsoft hatte im September 2003 angekündigt, die Software nicht mehr weiterzuentwickeln, sondern lediglich noch für ein paar Jahre zu pflegen. Damit wollen sich die Mitglieder der neu gegründeten N-Group aber nicht zufrieden geben und kündigten eigene Schritte an. Wie genau die Zukunft des Warenwirtschaftssystems Apertum aussehen wird, steht jedoch noch nicht fest. Derzeit führt das frisch gebackene Unternehmen nach eigenen Angaben Verhandlungen mit Microsoft – erste Ergebnisse werden möglicherweise noch im Laufe der CeBIT vorgestellt.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.